In diesen Zeiten über Kommunismus reden? Umrisse der Weltcommune

Rote Flora, Hamburg

Gegenwärtig sind reaktionäre und autoritäre Kräfte nicht nur weltweit im Aufwind begriffen, sie scheinen auch das Feld des Utopischen fest im Griff zu haben.

Während die Vorstellung von einer besseren Welt lange Zeit als Stärke der Linken galt, begnügen sich emanzipatorische Kräfte heute zumeist damit, Defensivpositionen einzu-nehmen und möglichst breite Bündnisse auszurufen.

Daran ändern auch die vermeintlichen Verheißungen vom Ende der Arbeit durch die Digitalisierung nichts. Das Potential selbst-lernender Algorithmen mag immens sein, doch in der Realität bleibt davon selten mehr als ein dystopischer Albtraum übrig.

Dabei spricht doch immer noch einiges dafür, dass die alte Bestimmung des Kommunismus als einer Gesellschaft, in der jede nach ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen leben und tätig werden kann, brandaktuell ist.

Was die Aufhebung des jetzigen Zustands konkret heißt und wie die Welt von morgen aussehen könnte, haben die »Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft« in der aktuellen Ausgabe von »Kosmoprolet« zu umreißen versucht (https://kosmoprolet.org/umrisse-der-weltcommune). Einige der zentralen Fragen wollen wir zur Debatte stellen.

Zur Veranstaltung lädt die Gruppe in Erwägung (Kosmoprolet) aus Hamburg

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