Zu den Aufständen in Ecuador und Chile

22. Dezember 2019
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In den letzten Monaten haben wir folgende Übersetzungen auf dem Blog veröffentlicht:

Ecuador: Eine kurze Bilanz über den proletarischen Kampf vom Oktober 2019 und dessen Perspektiven (21. Oktober 2019)

Im Folgenden dokumentieren wir eine Einschätzung eine Genossen aus Quito über die größten Massenproteste der letzten 14 Jahre in Ecuador. Der Originaltext erschien am 17.10.19 auf https://proletariosrevolucionarios.blogspot.com/

 

Chile: Trotz brutaler staatlicher Repression breitet sich die Revolte aus (24. Oktober 2019)

Seit einigen Tagen toben soziale Unruhen in Chile. Auslöser der Proteste war die Erhöhung der Ticketpreise für die U-Bahn in Santiago, doch schnell entwickelten sie sich zu einer Revolte gegen die soziale Misere und verbreiteten sich über das ganze Land. Am Samstag verhängte die Regierung den Ausnahmezustand. Zum ersten Mal seit dem Ende der Militärdiktatur patrouillieren Soldaten auf den Straßen der Hauptstadt Santiago. Trotzdem breitet sich die Revolte aus. Für heute, 21.10., wird zu einem Generalstreik aufgerufen. Wir dokumentieren im Folgenden einen Text, welcher in den sozialen Medien zirkuliert.

 

Staatlicher Terror und Rebellion (30. Oktober 2019)

Wir dokumentieren einen Text eines Genossen aus Chile, der über die brutale Repression des Staates schreibt und uns mit unzähligen historischen Beispielen aus der chilenischen Region erinnert: Die Staatsmacht ist nie neutral, sie gehört bekämpft und abgeschafft.

 

Territoriale Vollversammlungen: autonome Strukturen des Kampfes (23. November 2019)

Wir haben einen weiteren Text aus Chile übersetzt, in dem über die Wichtigkeit und Möglichkeiten der territorialen Vollversammlungen reflektiert wird.

 

Kritische Anmerkungen zur aktuellen Situation in Ecuador einen Monat nach dem Generalstreik (23. November 2019)

Einen Monat nach dem Oktoberaufstand von Ecuador legt ein kommunistischer/anarchistischer Genosse aus Quito die momentane Situation in Ecuador dar. Sie ist geprägt von Repression, Arbeitsmarktreformen, Sparmaßnahmen und Privatisierungen. Gleichzeitig kritisiert er diejenigen Kräfte, die maßgeblich dazu beigetragen haben, die Massenmobilisierungen zu beenden, allen voran den Dachverband der indigenen Nationalitäten (Conaie).